Sonntag, 14. April 2013

Frühjahrsmarkt Haithabu

Am 01.04.2013 war ich mit ein paar Freunden nach Haithabu ausgezogen um uns dort den Markt anzuschauen. Als wir ankamen mussten wir zwei Dinge feststellen: "Oh kaum Parkplätze" und "Oh kein Shuttle-Dienst vom nächst größeren Parkplatz".

Als der Kampf um einen Parkplatz gewonnen war ging es los. Was ging eigentlich los? Der Weg zu den ansonsten mit Darstellern und Ausstellern gefüllten Wiesen. Diesmal gähnende Leere. Dann kam: "Ahhh eine Schlange!?" Es stellte sich heraus: 7€ Eintritt und alles auf einem recht kleinen Areal. Immerhin durfte man damit dann auch das Museum besuchen, wenn man denn wollte.


Dann mal auf ins Getümmel und Schlange stehen. Es ging mäßig voran, aber es ging voran. In der Zwischenzeit ein Bild von den Hütten:


Endlich drin, ging es auf den Markt. Ich war auf der Suche nach einem schönen Stoff für ein wenig neue Bekleidung und eine Tasche. Im Sommer hatte ich einen schönen Stoffe-Händler gesehen. Dieser war auch dieses Jahr da und nicht so stark belagert wie im Sommer, sehr schön. Ich habe auch gleich etwas schönes gefunden. Einen dunkelblauen Loden-Stoff, welcher bald verarbeitet wird. Beim gemütlichen Stöbern ist mir erst der hübsche Stand aufgefallen.


Eigentlich wollte uns die Dame noch erklären um was es sich bei dem Fabelwesen handelt. Leider kam es nicht dazu. Also weiter über den Markt. Ein kleiner Schmied mit einer netten Esse mit zwei kleinen Blasebalgen wurde mal kurzzeitig nicht umzingelt und ich konnte ein Foto machen.


Es waren mehrere Schmiede dort, alle haben auch vor Ort verschiedenste Sachen angefertigt und verkauft. 
Anschließend ging es runter zu den Häusern. Ein klares "Mh"... Zu viele Leute für zu wenig Platz und Stände.


Dies hat mir dann nicht wirklich gefallen. Wir sind dann noch Richtung Anlegestelle gegangen, wo ich dann ein paar Bilder der Landschaft gemacht habe. Es kam auch wieder einer meiner neuen Freunde zum Einsatz: Ein Pfosten zum stützen der Kamera. Wenn man kein solides Stativ hat muss man sich halt zu helfen wissen :-)


Das Bild zeigt den kleinen Markt, außerhalb der Hütten.

Nun ging es wieder in den Trubel hinein. Ein recht verlassener Töpferstand. Anscheinend ist Töpfern kein Publikumsmagnet.


In der ganzen Menschenmenge saß ein Mann, der kleine Figuren aus Speckstein herstellte und gemütlich vor sich hin staubte.


Die meiste Zeit waren zwei Damen, die Körbe flechteten, ständig umzingelt von Zuschauern, als es kurz etwas ruhiger wurde und die Sonne schien, haben die Beiden es sichtlich genossen.



Wir drehten noch eine Runde um den ganzen Markt, aber danach ging es dann auch wieder Richtung Heimat.

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